SPD Bad Hönningen
20.11.2024 in Topartikel Aktuell
Martin Diedenhofen (SPD) kandidiert mit viel Rückenwind erneut für Bundestag
Landkreise Neuwied/Altenkirchen. Starker Rückhalt für den heimischen Bundestagsabgeordneten Martin Diedenhofen: Am Wochenende wurde er von den Delegierten der SPD-Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen mit einem einstimmigen Ergebnis offiziell als Kandidat für die Bundestagswahl am 23. Februar nominiert. In seiner Rede schwor der Abgeordnete seine Partei auf den anstehenden Wahlkampf ein und nahm Stellung zum Aus der Koalition: Das große konstante Problem, sei der ewige Streit auf offener Bühne gewesen. Das Ende der Koalition sei deswegen folgerichtig.
Nach seiner Nominierung blickte der Abgeordnete nach vorne: „Jetzt gilt es: Gemeinsam werden wir auf den Straßen, an den Haustüren und auf den vielen Festen unterwegs sein und für unsere Vorhaben einstehen. In einer Zeit voller Krisen sind wir als SPD die einzige Partei, die sagt: Äußere, innere und soziale Sicherheit gehören zusammen. Das, was sich Politiker wie Friedrich Merz und Christian Lindner wünschen: Steuergeschenke für die oberen ein Prozent machen und dafür bei der Rente, bei Gesundheit oder sonst wo kürzen - das machen wir nicht mit.”
Der große Rückhalt bei der Konferenz dürfte auch mit der starken Bilanz des Abgeordneten zusammenhängen: Seit seiner Wahl in den Bundestag hatte Diedenhofen sich immer wieder erfolgreich dafür eingesetzt, dass Gelder aus dem Bund in die Region fließen. So gingen insgesamt mehr als 50 Millionen Euro an Fördergeldern in die Landkreise Neuwied und Altenkirchen – beispielsweise für die Neugestaltung der Deichkrone in Neuwied oder die Sanierung der Sporthalle an der Franziskus-Grundschule in Wissen. Außerdem seien aus diversen Förderprogrammen Kredite in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro für die Region bewilligt worden. Diedenhofen dazu: “Ich verstehe es als meine Hauptaufgabe, das Beste für die Region rauszuholen.” Dafür pflege er den engen Draht zu den Bürgermeistern und Verantwortlichen aus der Kommunalpolitik - unabhängig vom Parteibuch.
Neben seiner persönlichen Bilanz verwies Diedenhofen auch auf die Erfolge der SPD in der Koalition. Dabei nannte er unter anderem die deutliche Erhöhung des Mindestlohns, die Stärkung der Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und den Abwehrschirm infolge der Energiepreiskrise. Für diesen hatte er persönlich die Heizkostenzuschüsse verhandelt und die Erhöhung des Wohngeldes eng begleitet. Eine Maßnahme, die vor allem Rentnerinnen und Rentnern sowie den Menschen zugutekommt, die trotz harter Arbeit, Probleme mit der Miete haben. Auch das Einwanderungsrecht habe man modernisiert und die Energiewende energisch und mit Plan angeschoben. Zentral waren ebenso massive Investitionen in die Infrastruktur, zum Beispiel in Straßen und Schienen. Der Abgeordnete resümierte: „Wir sind vieles angegangen, was seit Jahrzenten liegengeblieben ist.”
Dann wurde Diedenhofen persönlich: „Ich bin 2014 in die SPD eingetreten, weil sie sich dafür stark macht, dass Menschen, die hart arbeiten davon auch gut leben und für ihre Familie sorgen können. Vorbilder sind für mich die Menschen, die hart arbeiten gehen oder ihr Leben lang hart gearbeitet haben, die daheim den Haushalt schmeißen, die Kinder betreuen oder ihre Angehörigen pflegen.” Der Abgeordnete betonte, dass er für die Menschen arbeite, die morgens aufstehen und loslegen. Für ihn gilt: “Die Bezahlbarkeit im alltäglichen Leben muss immer die oberste Priorität der Politik sein.”
Von der Konferenz zur Aufstellung Diedenhofens ging ein Ruck aus. Den Mitgliedern der SPD aus den Kreisen Neuwied und Altenkirchen war deutlich anzumerken, dass sie hochmotiviert für den anstehenden Wahlkampf sind. Die rheinland-pfälzische SPD-Chefin und Landtagsabgeordnete aus dem Landkreis Altenkirchen, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, und die Neuwieder Landtagsabgeordnete Lana Horstmann betonten die Bedeutung der Kandidatur von Diedenhofen für die Region: „Martin ist ein Abgeordneter, der sich durch seine Nähe zu den Menschen auszeichnet. Er begegnet den Menschen auf Augenhöhe und muss sich dazu nicht verstellen. Wir sind fest überzeugt, dass er der Richtige ist, um unsere Landkreise in Berlin weiterhin stark zu vertreten.”
10.11.2024 in Ortsverein
Der Ortsverein ehrt langjährige Parteimitglieder
Auf der Jahreshauptversammlung am 6.11.2024 konnte unser 1. Vorsitzende Jörg Honnef mehrere Mitglieder des Ortsvereins für Ihre langjährige Parteimitgliedschaft ehren:
Gerhard Hondrich und Wolfgang Mende für 30 Jahre Mitgliedschaft
Guido Job und Walter Wagner für 40 Jahre Mitgliedschaft
Willi Bündgen für 45 Jahre Mitgliedschaft
Foto: Willi Bündgen
01.11.2024 in Aktuell
Bürgerinformationsveranstaltung Windkraft
Anfrage zur Planung einer Bürgerinformationsveranstaltung Windkraft
Die SPD-Fraktion im Stadtrat Bad Hönningen setzt sich für eine umfassende Bürgerbeteiligung des Windkraftprojekts von Bad Hönningen ein.
Im Rahmen einer Absichtserklärung zwischen der Stadt und der Projektgesellschaft Süwag / BMR wurde vereinbart, dass vor der Unterzeichnung von Pachtverträgen eine Bürgerinformations-veranstaltung durchgeführt wird.
„Es ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess aktiv einzubinden und umfassend zu informieren bevor endgültige Verträge unterzeichnet werden“, betont Thomas Gollos, Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat „nur so kann eine hohe Akzeptanz für das Projekt erreicht werden.“
Die Informationsveranstaltung soll
- transparent die geplanten Schritte erklären
- und Raum für Fragen bieten
Eine frühzeitige Veröffentlichung ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern
- den Termin frühzeitig einzuplanen
- eine hohe Beteiligung zu gewährleisten
Die SPD-Fraktion hat daher eine Anfrage an Stadtbürgermeister René Achten zur konkreten Terminplanung, zum Veranstaltungsort und zur Agenda der Informationsveranstaltung gestellt. Diese Anfrage soll im öffentlichen Teil der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 20.November 2024 beantwortet werden.
21.10.2024 in Aktuell
Neubau des Heimathauses Ariendorf
SPD-Stadtratsfraktion fordert Machbarkeitsstudie
Die SPD-Fraktion im Stadtrat Bad Hönningen setzt sich für eine zukunftsfähige Lösung für das sanierungsbedürftige Heimathaus in Ariendorf ein. In einem Antrag im Stadtrat fordert die Fraktion die Erstellung einer Machbarkeitsstudie, um die Möglichkeit eines Ersatzneubaus zu prüfen. Bereits im Jahr 2019 hatte die SPD-Fraktion einen Prüfantrag zur Sanierung des Heimathauses in Teilabschnitten eingebracht, der vom Stadtrat im Dezember 2019 beschlossen wurde. Leider konnten jedoch im Haushalt keine Mittel für eine Sanierung eingestellt werden.
„Wir müssen in der ersten Jahreshälfte 2025 eine endgültige Lösung für das Heimathaus im Stadtrat auf den Weg bringen, damit die Ariendorfer Vereine Planungssicherheit erhalten“, mahnt der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Gollos eine baldige Klärung an. Das Heimathaus Ariendorf, ein zentraler Treffpunkt für Vereine und Veranstaltungen, steht im Mittelpunkt des Dorflebens im Stadtteil Ariendorf und hat als Veranstaltungsort eine Bedeutung für die ganze Stadt Bad Hönningen.
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen rund um die Nutzung des Heimathauses möchte die SPD-Fraktion neben der Option einer Sanierung des bestehenden und traditionsreichen Gebäudes auch einen Ersatzneubau als Alternative betrachten. Inhalt der Studie ist die Prüfung der Finanzierbarkeit eines Neubaus, einschließlich möglicher Fördermittel. Dabei sollen auch Eigenleistungen durch Vereine einbezogen werden, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. „Die Studie soll dem Stadtrat eine objektive Entscheidungsgrundlage bieten, ob ein Ersatzneubau machbar und sinnvoller ist als eine umfassende Sanierung im Bestand“, fasst der 2.Beigeordnete Lukas Zwiener (SPD), der für den Bereich „Bauen und Mobilität“ in der Stadt zuständig ist, das Studienziel zusammen. Dabei sollen auch energetische Aspekte berücksichtigt werden, um die langfristigen Betriebskosten zu senken. Für einen Neubaus kommen zwei potenzielle Standorte in Betracht: der aktuelle Standort des Heimathauses sowie der nahegelegene Parkplatz am Ehrenmal, der im Eigentum der Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen ist. Beim Standort auf dem Parkplatz muss auch eine Nachfolgenutzung oder Abriss in die Überlegungen mit einbezogen werden, um keine Bauruine zu schaffen.
„Wir müssen für Ariendorf eine verlässliche Zukunftslösung für diesen wichtigen Veranstaltungsort entwickeln und können den aktuellen Weg der Minimalrenovierung nicht weitergehen“, betont der Fraktionsvorsitzende Thomas Gollos.
17.10.2024 in Ortsverein
Verleihung der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz an Rudi Effert
Landrat Achim Hallerbach verlieh am 13. Oktober 2024 unserem langjährigen SPD-Mitglied Rudi Effert die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz für seine Verdienste als 1. Vorsitzender des Fanfaren Corps Bad Hönningen, dem er seit nunmehr 52 Jahren angehört. Wir als SPD-Ortsverein sind stolz auf Rudi und gratulieren herzlich!
- [11.10.2024]
- Windkraftanlagen in Bad Hönningen: Avifaunistisches Fachgutachten abgeschlossen.
- [11.10.2024]
- Überdurchschnittlicher Wasserverlust bei den Wasserwerken der Verbandsgemeinde Bad Hönningen.
- [06.09.2024]
- Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Hans Werner Kaiser.
- [17.06.2024]
- SPD-Ortsverein unterstützt das Weinblütenfest 2024.
- [11.06.2024]
- Debakel bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024.
Kalender der SPD Bad Hönningen
Alle Termine
30.11.2024, 14:30 Uhr - 15:30 Uhr
Adventszauber Bad Hönningen - gemeinsamer Besuch
14.12.2024, 14:00 Uhr - 15:00 Uhr
Fietzenmarkt Ariendorf - gemeinsamer Besuch
20.12.2024, 18:00 Uhr - 22:00 Uhr
Weihnachtsfeier des SPD-OV Bad Hönningen
Anmeldungen über die Mitglieder des Vorstands
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Martin Diedenhofen - unser Kandidat für den Deutschen Bundestag
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Weinblütenfest 2024
Auch beim Weinblütenfest 2024 vom14.bis 16. Juni waren wir wieder mit einem eigenem Stand des SPD-Ortsvereins dabei!
Aktuelle-Artikel
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